Die AWO Sachsen – Politisch aktiv

Die Arbeiterwohlfahrt Sachsen ist ein politisch aktiver Verband. Bei unserer täglichen Arbeit verpflichten wir uns unseren Grundwerten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität. Das bedeutet, dass wir uns als Verband innerhalb der organisierten Zivilgesellschaft aktiv für eine freie und offene Gesellschaft engagieren. Mit unserem zivilgesellschaftlichen Engagement setzen wir uns dafür ein, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft frei von Diskriminierungen leben können und Schutz finden. Dabei ist Geschlecht, ethnische und soziale Herkunft, Alter, Weltanschauung oder Religion, sexuelle Identität, Beeinträchtigung, Behinderung, Pflegebedürftigkeit oder Krankheit unerheblich. Als AWO stehen für Diversität und setzen uns für ein demokratisches Miteinander ein.

Allianzen für die Menschenrechte

Bei der AWO in Sachsen wird politisch aktiv sein groß geschrieben: Wir verstehen uns als Teil der antifaschistischen Bewegung und setzen uns dementsprechend ein. Für die Menschenrechte einzutreten, bedeutet gleichzeitig rechtsextremistischen Bewegungen entgegenzutreten. Wo Menschen diskriminiert werden, können wir als demokratischer Verband nicht schweigen.

Wir bilden Allianzen mit anderen Akteur:innen aus der organisierten Zivilgesellschaft. Aus diesem Grund engagieren wir uns in politischen Bündnissen wie dem Bündnis gegen Rassismus oder dem Bündnis #unteilbar. Zivilgesellschaftliches Engagement sehen wir als einen der wichtigsten Eckpfeiler unseres liberalen und demokratischen Systems.

AWO Luftballons an einem Pavillon, darunter Sprüche gegen Rassismus

AWO aktiv im Quartier

Sie wollen aktiv vor Ort mitgestalten? Die Website „Aktiv im Quartier“ informiert über die bundesweiten Aktivitäten der AWO im Bereich Quartiersarbeit / sozialräumliche Arbeit.

Im Zentrum stehen hier die Entwicklung und Ausgestaltung des Sozialraums/ des Quartiers und die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen vor Ort.

Haupt- und Ehrenamt arbeiten gemeinsam mit der Bewohnerschaft, vernetzt mit lokalem Akteur*innen und der Kommune, an diesem Ziel.

Im Zentrum der Quartiersarbeit stehen dabei:

  • die Verbesserung der Lebensqualität
  • die Stärkung der Versorgungssicherheit
  • die Weiterentwicklung von Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten
  • die Ausgestaltung eines generationengerechten Wohnumfelds.
Mehrere alte Menschen Senioren und Seniorinnen sitzen draußen auf Bänken und sprechen miteinander und einer Pflegekraft

Das Bündnis gegen Rassismus – für ein gerechtes und menschenwürdiges Sachsen

Mit mehr als 40 sachsenweit agierenden Organisationen haben wir uns in einem politischen Bündnis zusammengeschlossen, um Rassismus und rassistische Strukturen in Sachsen aufzuzeigen und dagegen vorzugehen. Viele unserer Bündnispartner*innen arbeiten schon lange u.a. im Bereich Extremismusprävention, in der Arbeit mit migrantischen Menschen im Freistaat oder bieten verschiedene Bildungsangebote zum Thema Diskriminierungsabbau und Antirassismus an. Durch Workshops, Aktionen, Lobbyarbeit und Kampagnen machen wir auf das Thema Rassismus in Sachsen aufmerksam.

Als AWO Sachsen finden wir dieses zivilgesellschaftliche Engagement besonders wichtig. In engem Austausch mit Behörden und Ministerien möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Gesellschaft in Sachsen offener und anti-rassistisch zu gestalten und ein menschenwürdiges Leben für alle zu garantieren. Besonders wichtig ist es, dem Bündnis gegen Rassismus ein verbindendes Element für viele post-migrantische Organisationen und Stimmen in Sachsen zu sein.

Interesse? Meldet Euch bei uns!

Für eine offene und freie Gesellschaft – Bündnis #unteilbar

Menschenrechte sind unteilbar. Das steht auch für die AWO Sachsen fest. Aus diesem Grund engagieren wir uns aktiv im Bündnis #unteilbar. Unter dem Bündnis haben sich verschiedene Menschen, Organisationen, Verbände und Initiativen aus der organisierten Zivilgesellschaft zusammengeschlossen.

#unteilbar steht für uneingeschränkte Solidarität bei der Bekämpfung verschiedener sozialer Missstände. Mit unserem zivilgesellschaftlichen Engagement wollen wir sagen, dass kein Kampf um soziale Gerechtigkeit einen anderen ausspielen kann. Faire ökonomische Bedingungen in einem Sozialstaat einzurichten, darf beispielsweise nicht auf dem Rücken von Migrant*innen und Geflüchteten ausgetragen werden.

Als Arbeiterwohlfahrt betrachten wir die aktive Begleitung dieser Kräfte als aktive Arbeit an der Demokratie.

Mitarbeiter*innen der Landesverband halten Unteilbar Plakaten und Fahnen

Neuigkeiten & Termine