#FreiwilligendienstStärken Demo in Berlin am 20.9.2023

Wir waren dabei! Mit unseren Freiwilligen haben wir am Mittwoch, 20.9.2023 an der Demo gegen die geplanten Kürzungen der Bundesförderung demonstriert. Organisiert wurde die Demo vom AWO Landesverband Berlin, dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) und Demokratie & Dialog e.V.

Ankunft unserer Freiwilligen am Berliner Hauptbahnhof

Wir waren dabei! Mit unseren Freiwilligen haben wir am Mittwoch, 20.9.2023 an der Demo gegen die geplanten Kürzungen der Bundesförderung demonstriert. Organisiert wurde die Demo vom AWO Landesverband Berlin, dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) und Demokratie & Dialog e.V.

Die Demo war Teil der bundesweiten Aktionswoche #FreiwilligendiensteStärken #KürztUnsNichtWeg‼ Die Aktionswoche wurde vom Bundesarbeitskreis FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) sowie von den verbandlichen BFD (Bundesfreiwilligendienst)-Zentralstellen mit ihren Freiwilligen geplant.

Unter dem Hashtag #KürztUnsNichtWeg kämpfen wir gemeinsam gegen die drohenden massiven Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten. Wenn der Sparhaushalt wie geplant umgesetzt wird, würde ab 2024 jeder dritte Platz im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie im Bundesfreiwilligendienst (BFD) wegfallen. Eine Kürzung in der geplanten Größenordnung macht die Strukturen kaputt und bedroht die Existenz kleiner Träger.

Jährlich engagieren sich bundesweit rund 100.000 Menschen in einem Freiwilligendienst, knapp 5.000 davon bei der AWO. Sie erwerben Verständnis und Wertschätzung für die Bedeutung sozialer, kultureller und ökologischer Arbeit und leisten einen unschätzbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wir fordern den Bundestag auf, die bisherige Bundesförderung in Höhe von 329 Mio. € zu halten

Am 18.9. um 12:30 Uhr fand die Anhörung der Petentin der Petition #Freiwilligendienststärken vor dem Petitionsausschuss im Bundestag statt. Das Ziel der Petition ist es, die FWD attraktiver zu gestalten. Freiwilligendienste im In- und Ausland sind stark unterfinanziert. Freiwillige müssen meist am Existenzminimum leben. Durch weitere bereits angekündigte Kürzungen stehen wir an einem Scheidepunkt.

Es ist wichtig, gerade vor den Haushaltsverhandlungen im Herbst laut einzustehen für unsere Freiwilligendienste!

 

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