In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags wurden die im Haushaltsentwurf für 2024 geplanten Kürzungen für die Freiwilligendienste vollständig zurückgenommen.
Der ursprüngliche Haushaltsentwurf sah eine Kürzung bei den Freiwilligendiensten in Höhe von 78 Mio. Euro vor. Dadurch war die Finanzierung von rund ein Viertel der Freiwilligenplätze im Jahr 2024 akut gefährdet.
Wir freuen uns sehr und sind erleichtert, dass dieses Zukunftsszenario für das Jahr 2024 erst einmal vom Tisch sein wird.
Außerdem ist es ein gutes politisches Signal, dass man Fehler korrigieren kann, und dass es sich lohnt zu kämpfen. Das überwältigende Echo unserer Protestaktionen hat gezeigt, wie wichtig und bedeutend das Engagement von Freiwilligen in der Gesellschaft ist. Und dies sollte im Gedächtnis der politisch Verantwortlichen bleiben!
Unser Dank gilt all jenen, die sich an der Petition und den darauffolgenden Aktionen beteiligt haben – unseren Freiwilligen, Kolleg:innen, Mitarbeitenden in den Einsatzstellen und AWO Gliederungen und allen Freunden, Angehörigen und engagierten Menschen, die sich für eine Abwendung der Kürzungen eingesetzt haben.
Nun gilt es, darauf aufzubauen und die Freiwilligendienste auch in Zukunft zu stärken!
