Kampagne „Wenn ich Bundeskanzler*in wäre…“

AWO Sachsen hat Integration im Sozialraum erfolgreich thematisiert und Gespräche mit vielen Bürgerinnen und Bürgern gesucht

David Eckardt, Petra Köpping, Dagmar Neukirch und Ilko Keßler beim Gastmahl

Die AWO hat in den vergangenen Monaten mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, mit Kommunalverantwortlichen, politischen Entscheidungsträgern, Vereinen und Organisationen über die Wichtigkeit integrativer Arbeit in Sachsen gesprochen.

Initiiert haben wir dies mit unserer Broschüre „Wenn ich Bundeskanzler*in wäre…“. Diese spiegelt Antworten von Kindern und Jugendlichen wieder, die mit Ihren Familien in Sachsen leben. In den Beiträgen erzählen sie eigene Erlebnisse, geben Vorschläge und Visionen für eine zukünftige Politik. Mit dieser Kampagne begleiten die AWO Sachsen und unser Jugendwerk die Bundestagswahl 2021.

Wir haben mit Staatsministerin Petra Köpping, mit dem Sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth, mit der Staatsministerin Katja Meier und vor allem mit vielen Bürgerinnen und Bürgern Gespräche geführt. Diese Broschüre wurde an Kreisverbände und Vorstände versendet, aber auch an die Migrationsberatungsfachdienste, zur Unterstützung der eigenen Öffentlichkeitsarbeit. Danke auch an Margit Weihnert, Landesvorsitzende der AWO Landesverband Sachsen für die Unterstützung unserer Arbeit durch den Landesvorstand.

Sachsen benötigt Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Inklusion von Menschen vielfältiger Herkunft. Dazu braucht es Interkulturelle Öffnung bzw. Diversitätsmanagement von Verwaltungen, von Unternehmen, Vereinen, Verbänden und der Zivilgesellschaft. Die AWO Sachsen hilft Menschen, die Unterstützung benötigen. Dafür brauchen Wohlfahrtsverbände eine auskömmliche und dauerhafte Finanzierungsgrundlage.

 

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