Dazu Margit Weihnert, Vorsitzende der AWO Sachsen: „Uns war es vor allem wichtig, herauszustellen, welche Bedingungen es braucht, um in den sozialen Berufen professionelle und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Angesichts des allgegenwärtigen Fachkräftemangels in nahezu allen Bereichen und oftmals unzureichender Rahmenbedingungen, wird es zunehmend schwieriger, dieser Verantwortung in hoher Qualität gerecht zu werden. Hier erwarten wir uns von der Politik schnelle und angemessene Lösungen, um als Wohlfahrtsverband unserer Aufgabe, die Menschen in unserem Land in verschiedenen Lebenssituationen zu unterstützen, gerecht werden zu können. Das betrifft den Kindergarten und Hort ebenso wie unsere vielfältigen Beratungsangebote und die Arbeit in unseren Wohnheimen und Pflegeeinrichtungen. In unserem Positionspapier erarbeiten wir für die verschiedenen Felder der sozialen Berufe konkrete Lösungsverschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und für unsere Demokratie in Sachsen.“
Die AWO Sachsen ist Trägerin von über 700 sozialen Diensten und Einrichtungen. Vor dem Hintergrund unserer Werte Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz, Solidarität und Freiheit leisten wir täglich einen wertvollen Beitrag, Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Unsere sozialen Dienstleistungen stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ermöglichen Teilhabe. Wir wünschen uns eine Politik, welche die Leistungen unserer sozialen Dienste anerkennt sowie fördert und bringen uns gern unterstützend in die politische Debatte ein.
Das Positionspapier steht in unserem Download-Bereich zur Verfügung.
