Bericht über die Corona-Maßnahmen in Pflege-Heimen

Die ersten Jahre der Corona-Pandemie
waren eine schwere Zeit.
Heute denken wir darüber nach:

  • Wie haben die Corona-Maßnahmen gewirkt?
  • Was muss man in Zukunft besser machen?

Die AWO und die KNAPPSCHAFT haben zusammen-gearbeitet.
Es ist ein Bericht entstanden,
über die Corona-Maßnahmen in Pflege-Heimen.
Klaus-Peter Buchmann hat die Zusammen-Arbeit geleitet.

Herr Buchmann und zwei Wissenschaftlerinnen
sind in die Pflege-Heime gegangen.
Dort haben sie Gespräche geführt

  • mit Menschen in Pflege-Heimen
  • mit ihren Familien
  • mit dem Pflege-Personal
  • Leiter und Leiterinnen der Pflege-Heime

Sie haben viele Fragen gestellt, zum Beispiel:

  • Wie haben Sie das Besuchs-Verbot erlebt?
  • Hatten Sie Angst vor der Krankheit Corona?
  • Oder war es viel schlimmer,
    so lange allein zu sein?
  • Wie viel Stress hatten Sie bei der Arbeit im Pflege-Heim?

Die Wissenschaftlerinnen haben Antworten gesammelt.
Sie haben einen Bericht darüber geschrieben.
Der Bericht heißt: ESCORP

Der Bericht zeigt sehr klar:

  • Viele Menschen haben sich hilf-los gefühlt.
  • Das Besuchs-Verbot hat die Menschen krank gemacht.
  • Der Kontakt zur Familie ist wichtig für die Gesundheit.
  • Die Menschen möchten selbst entscheiden:
    Wie schütze ich mich vor einer ansteckenden Krankheit?
    Oder ist der Kontakt zur Familie wichtiger?

Am 17. Juli hat die AWO Sachsen viele Gäste eingeladen,
auch Journalisten von Fernsehen, Radio und Zeitung.
Der Bericht ESCORP wurde zum ersten Mal vorgestellt.

Die Staats-Sekretärin Frau Dagmar Neukirch
war bei uns zu Gast.
David Eckardt und Thorsten Zöfeld
haben den Bericht an Frau Neukirch übergeben.
Der Bericht ist wichtig für die Politiker.
Sie überlegen jetzt:

  • Was ist zu tun,
    wenn es wieder eine Pandemie gibt?
  • Welche Regeln muss man neu machen?

Die Gäste haben lange über das Buch gesprochen.
Es war ein interessanter Nachmittag.
Fernsehen und Radio haben darüber berichtet.

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Foto Ulrike Novy

Ulrike Novy
Pressesprecherin
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0351 – 84704 – 529