AWO als Arbeitgeberin

Bei der AWO steht stets das Wohl der uns anvertrauten Menschen im Vordergrund. Wir handeln nach unseren Werten Solidarität, Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz und Freiheit.

Was erwartet Sie bei uns als Arbeitnehmer*in?

Soziale Berufe können anstrengend sein. Aber das Gefühl, etwas Gutes zu tun und anderen Menschen zu helfen sowie die Dankbarkeit, die man für die Arbeit mit den Menschen erhält, sind unbezahlbar und immer wieder ein Ansporn. Für andere Menschen da zu sein, ist mehr als ein Beruf – es ist eine „Berufung“.

Sie kümmern sich fürsorglich um andere Menschen, wir kümmern uns um Sie:

  • Individuelle Förderung der beruflichen Weiterentwicklung und von Aufstiegsmöglichkeiten, z.B. berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen oder ein berufsbegleitendes Studium
  • Arbeitsplatzsicherheit (krisensichere Jobs) und langfristige Perspektiven
  • Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement, z. B. Zuschuss zu Gesundheitskursen
  • Teambildendende Maßnahmen wie z.B. Wandertage, Firmenläufe, Weihnachtsfeiern
  • Vergütung nach Tarif, 30 Tage Urlaub, Urlaub- und Weihnachtsgeld
  • Zuverlässige Gehaltszahlung

Werden Sie Teil unseres AWO Teams

Wir bieten Ihnen Jobs in der Sozialarbeit in ihrer ganzen Vielfalt, z.B. als

  • Pflegehelfer*in/Pflegeassistent*in
  • Pflegefachkraft
  • Erzieher*in
  • Sozialpädagog*in
  • Berater*in
  • Mitarbeiter*in in der Verwaltung

… in der Pflege, der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, der Kinder-und Jugendarbeit, der Migrationsarbeit und in unseren Beratungsstellen.

Wir suchen Menschen mit Herz.

Lernen Sie die Geschichten unserer Mitarbeiter*innen kennen!

TINO HEMPEL (30), GESUNDHEITS- & KRANKENPFLEGEHELFER BEI DER AWO SACHSEN-WEST GGMBH, SEIT 4 JAHREN BEI DER AWO

Angefangen bei der AWO als: Gesundheits- & Krankenpflegehelfer

foto tino hempel

September 2014 habe ich bei der AWO Sachsen-West gGmbH im Seniorenzentrum Am See als Pflegeassistent angefangen und habe mich durch die Unterstützung der AWO auf die Prüfung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer vorbereitet.
Juni 2015 habe ich die Abschlussprüfung zum Gesundheits- und Krankenpfleger erfolgreich abgeschlossen und schon ein Jahr später das Angebot erhalten, meine Altenpflegefachkraft zu machen.
Seit Februar 2016 mache ich nun berufsbegleitend die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft bei der AWO Akademie Mitteldeutschland. Ziel ist es, dass ich 2019 meinen Abschluss als Fachkraft absolviere.
Ich erhalte zusätzlich weiterhin regelmäßig Weiterbildungen aus allen Themenbereiche in der Pflege.
Besondere Unterstützungsangebote durch die AWO:
Die AWO übernimmt die Kosten meiner Weiterbildungen und finanziert mir auch meine Ausbildung zur Fachkraft.

Ich bin gern bei der AWO, weil:

… ich mich dort weiterentwickeln kann, gefördert werde und ich jede Unterstützung durch die AWO erhalte.

HEIKO JENTZSCH (50), EINRICHTUNGSLEITER DES AWO SENIORENZENTRUM MULDENTAL MIT DEN HÄUSERN IN DORNREICHENBACH UND WURZEN, SEIT 23 JAHREN BEI DER AWO

Angefangen bei der AWO als: Zivildienstleistender

Vor meinem Zivildienst, heute Bundesfreiwilligendienst, habe ich den Beruf des Heizungsinstallateurs erlernt und war als Jugendklubhausleiter (Diskothek) tätig. Durch den Einsatz als Zivildienstleistender in einer Altenpflegeeinrichtung habe ich einen Einblick in die Altenpflege bekommen und mich dadurch bewusst für eine weitere Tätigkeit mit und für ältere Menschen entschieden. Nach dem Zivildienst wurde ich 1991 als Pflegehelfer eingestellt.

Durch mein Engagement und das Angebot meines Arbeitgebers habe ich eine berufsbegleitende Ausbildung zum Staatlich anerkannten Altenpfleger absolviert und wurde nach der Berufung zum Altenpfleger als Pflegefachkraft im AWO SZ Muldental – Haus Dornreichenbach eingesetzt. Mit der Übernahme der Tätigkeit einer Wohnbereichsleitung im AWO SZ Muldental – Haus Wurzen begann ich 2004 gleichzeitig mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung zum Leiter von Pflege- und Funktionseinheiten, was der Qualifikation zur Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung entspricht.

foto heiko jentzsch

Während meiner seit 2007 anschließenden Tätigkeit als Pflegedienstleiter im AWO SZ Muldental – Haus Wurzen habe ich gemeinsam mit meinem Arbeitgeber perspektivische Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten besprochen und 2011 einen Studiengang als Heimleiter in der Altenpflege erfolgreich abgeschlossen.

Im März 2013 wurde mir die Leitung des AWO Gerontopsychiatrischen Pflegeheimes „Marie Juchacz“ übertragen. Seit Mai 2015 bin ich als Einrichtungsleiter des AWO Seniorenzentrum Muldental mit den Häusern in Dornreichenbach und Wurzen wieder in meiner „alten Wirkungsstätte“ tätig, wo meine Karriere begann.

Besondere Unterstützungsangebote durch die AWO:

Meine AWO unterstützt engagierte Mitarbeiter, indem sie deren Entwicklung fördert und unterstützt, was sich u.a. in der vollständigen Kostenübernahme widerspiegelt.

Ich bin gern bei der AWO, weil:

… meine AWO als Arbeitgeberin das Thema Führung, Beteiligung, Entwicklung und Bindung von Mitarbeitenden nicht nur theoretisch verschriftlicht hat, sondern praktisch umsetzt und lebt und dass sich jeder aktiv an der Gestaltung von Prozessen und Abläufen beteiligen kann.

… man als Mitglied im AWO KV Mulde-Collm sich im Ortsverein Wurzen engagieren kann, um die AWO an sich sowie ihre Werte und Angebote in der Region deutlich machen kann.

NANCY LAUB (48), PÄDAGOGISCHE ZUSATZKRAFT IN DER KITA ZWERGENHAUS KÖNIGSWALDE BEIM AWO KREISVERBAND ANNABERG/MITTLERES ERZGEBIRGE, SEIT 14 JAHREN BEI DER AWO

Angefangen bei der AWO als: Praktikantin, ohne Deutsch-Kenntnisse

foto nancy laub

Im Jahr 2000 kam ich mit meiner kleinen Tochter aus Kenia  nach Deutschland. Ich fühlte mich natürlich fremd, kannte kaum jemanden und beherrschte die Sprache nicht. Doch Kenianer sind von  Natur aus fröhliche, gesellige und aufgeschlossene Menschen und so stand für mich fest, ich will unter Leute gehen. Wenn man nur zu Hause sitzt, kann man sich nicht integrieren. Man muss auf die Menschen zugehen und sein Glück in die Hand nehmen. So kümmerte ich mich um Beschäftigung, machte ABM und andere Maßnahmen mit und kam schließlich einige Zeit später zu einem  Praktikum im Schulhort Königswalde, wo ich sehr herzlich aufgenommen und unterstützt wurde.

Anfangs verständigten wir uns mit Händen und Füßen. Aber das war kein Problem, denn mit Kindern ist das so unkompliziert. Schnell entdeckten wir gemeinsame Spiele wie Seilspringen und Fußball, die ich auch aus meiner Kindheit in Kenia kannte, und ich zeigte den Kindern afrikanische Spiele, wie z. B. das Bohnenspiel „BAO“. So habe ich von und mit den Kindern und Kollegen viel gelernt und schnell Fortschritte in der deutschen Sprache gemacht.

Nachdem mein Praktikum zu Ende ging, bewarb ich mich für eine Anstellung und arbeite seitdem als pädagogische Zusatzkraft in der Kindertagesstätte. Dabei lerne ich nicht nur über die deutsche Kultur – auch ich kann die Kinder und Kollegen mit meiner kenianischen Kultur bereichern. So übernahm ich z. B. eine AG an der Grundschule und brachte den Kindern Englisch bei. In verschiedenen Projekten zeigte ich den Kindern ein Stück meiner afrikanischen Heimat und lernte mit ihnen Suaheli. Über viele Jahre unterstützten wir gemeinsam die Schule in meiner kenianischen Heimatstadt, indem wir Lehrkräfte finanzierten, Schulbücher und Stifte kauften oder Baumaterial besorgten. Die Spenden dafür sammelten wir in gemeinsamen Aktionen mit den Kindern, wie z. B. Flohmärkte, Spielzeug- und Kuchenbasare oder Feste. Alle waren mit vollem Herzen dabei und waren glücklich, wenn wieder Post aus Afrika kam.

Nun bin ich bereits seit 14 Jahren festes Team-Mitglied. Ich helfe aus, wo ich nur kann – egal, ob Krippe, Kindergarten oder Hauswirtschaft – die Arbeit macht mir Spaß und hat mir sehr geholfen, mich in Deutschland zu integrieren.

Besondere Unterstützungsangebote durch die AWO:

Unser Träger unterstützt uns sehr dabei, dass wir uns alle regelmäßig weiterbilden können und stellt uns die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung. Außerdem ist die AWO sehr darauf bedacht, alle Mitarbeiter zu halten und zu fördern und bietet uns eine Vielzahl an Mitarbeiter anerkennender Maßnahmen.

Ich bin gern bei der AWO, weil:

…die AWO ein gute und soziale Arbeitgeberin ist, bei der ich Anerkennung finde und unterstützt werde.

…die AWO mit der Zeit geht und fortschrittlich arbeitet.

…dort tolle Menschen arbeiten, die wie ein Stück Familie für mich geworden sind.

…mir die Arbeit im Kindergarten einfach sehr viel Freude bereitet und mein Leben bereichert.